Veganes Kuschari

Must Try

Durch die Kombination von Linsen, Kichererbsen und Nudeln bekommst du ein komplettes Aminosäureprofil – also hochwertiges, pflanzliches Eiweiß. Sättigend, nährstoffreich und ideal für eine vegane Ernährung.

Das Gericht besteht aus günstigen Zutaten, die du meist sowieso im Vorrat hast: Reis, Nudeln, Tomaten, Hülsenfrüchte. Es ist ideal, wenn du lecker essen, aber trotzdem aufs Budget achten willst.

Durch Kreuzkümmel, Knoblauch, Essig, Chili und gebratene Zwiebeln wird das Gericht wunderbar würzig, leicht säuerlich und angenehm scharf – ein echtes Geschmacksfeuerwerk, ganz ohne tierische Produkte.

Das Gericht lässt sich prima vorbereiten – es schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser!

Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten

Zutaten für 4 Personen

Für die Kuschari Basis:

  • 200 g grüne oder braune Linsen
  • 200 g Reis (Langkorn oder Basmatireis)
  • 100 g kleine Nudeln (z. B. Makkaroni oder Spaghetti in Stücke gebrochen)
  • 1 Dose Kichererbsen (ca. 240 g Abtropfgewicht)
  • 2 EL neutrales Öl (z. B. Sonnenblumenöl)
  • 1 TL Kreuzkümmel (ganz oder gemahlen)
  • Salz

Für die Tomatensauce:

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Essig (z. B. Weißweinessig oder Apfelessig)
  • ½ TL Cayennepfeffer oder Chiliflocken (nach Geschmack)
  • Salz und Pfeffer

Für die knusprigen Röstzwiebeln:

  • 2 große Zwiebeln
  • 4 EL Mehl
  • Öl zum Frittieren oder Anbraten

Zubereitung:

1. Linsen und Reis kochen:

  • Koche die Linsen in leicht gesalzenem Wasser für ca. 20 Minuten, bis sie bissfest sind. Abgießen und beiseitestellen.
  • Den Reis mit etwas Salz und Kreuzkümmel in der doppelten Menge Wasser garen (ca. 15 Minuten). Auch zur Seite stellen.

2. Nudeln und Kichererbsen:

  • Die Nudeln in Salzwasser al dente kochen, abgießen und ggf. mit etwas Öl vermengen.
  • Die Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen.

3. Tomatensauce:

  • In einem Topf Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch glasig anbraten.
  • Tomatenmark zugeben, kurz anrösten, dann passierte Tomaten, Essig, Zucker, Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer einrühren.
  • Die Sauce 15–20 Minuten köcheln lassen, damit sie schön dicklich wird.

4. Röstzwiebeln:

  • Zwiebeln in sehr feine Ringe schneiden, mit Mehl vermengen.
  • In reichlich Öl goldbraun frittieren oder in der Pfanne kross braten – auf Küchenpapier abtropfen lassen.

5. Servieren:

  • Schichte auf jedem Teller Reis, Linsen, Nudeln und Kichererbsen.
  • Gieße die Tomatensauce darüber.
  • Kröne das Ganze mit einer ordentlichen Portion Röstzwiebeln – sie geben dem Gericht den typischen Geschmack und Crunch.

Tipps und Tricks:

  1. Wenn Du Zeit hast: Röstzwiebeln selbst zu machen lohnt sich – sie sind das Herzstück des Gerichts.
  2. Statt Reis kannst Du auch Bulgur oder Quinoa verwenden – das macht es noch spannender.
  3. Magst Du es besonders würzig? Gib etwas Harissa oder Ras-el-Hanout zur Tomatensauce.

Guten Appetit!

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