Apfel Paprika Chutney 🍎🌶️

Must Try

Egal ob zu Grillgerichten, als Käsebegleitung, zu gebratenem Tofu, auf Burgern oder als Brotaufstrich – das Chutney ist universell einsetzbar. Es bringt Schwung in einfache Gerichte und hebt sie geschmacklich auf ein neues Level.

Ohne tierische Produkte, ohne Mehl oder andere Allergene – damit passt es zu vielen Ernährungsweisen und ist auch für Gäste mit Unverträglichkeiten meist problemlos geeignet.

Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

Zutaten für 4 Personen (ca. 2 Gläser à 250 ml):

  • 400 g Äpfel (z. B. Boskoop oder Elstar – leicht säuerlich)
  • 300 g rote Paprika
  • 1 kleine Zwiebel (ca. 80 g)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g brauner Zucker
  • 100 ml Apfelessig (alternativ Weißweinessig)
  • 80 ml Wasser
  • 1 Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm), fein gehackt
  • 1 TL Senfkörner (gelb oder gemischt)
  • ½ TL Zimt
  • 1 Prise gemahlene Nelke oder 1 ganze Nelke
  • 1 TL Salz
  • Optional: 1 kleine Chilischote oder etwas Chiliflocken für Schärfe

Zubereitung:

  1. Vorbereitung:
    Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in kleine Würfel. Entkerne die Paprika und schneide sie ebenfalls klein. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken.
  2. Andünsten:
    Gib alles zusammen in einen Topf: Äpfel, Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Zucker, Essig, Wasser, Gewürze und Salz. Wenn Du es schärfer magst, füge Chili gleich mit hinzu.
  3. Einkochen:
    Koche die Mischung einmal auf und lasse sie dann bei mittlerer Hitze ohne Deckel ca. 35–40 Minuten einköcheln. Rühre dabei gelegentlich um, besonders gegen Ende, damit nichts anbrennt. Die Masse sollte dicklich und marmeladenähnlich werden.
  4. Abschmecken & Abfüllen:
    Schmecke das Chutney ab – ggf. etwas mehr Zucker, Salz oder Essig. Fülle es noch heiß in saubere Schraubgläser und verschließe sie sofort. Das verlängert die Haltbarkeit.

Tipps und Tricks:

  1. Haltbarkeit: Das Chutney ist ungeöffnet im Kühlschrank ca. 2–3 Monate haltbar. Nach dem Öffnen zügig verbrauchen.
  2. Feinere Konsistenz: Wenn Du es stückiger oder feiner magst, kannst Du es vor dem Abfüllen mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken oder kurz pürieren.
  3. Variationen: Mit Rosinen oder Datteln für eine orientalische Note. Mit Birnen statt Äpfeln für eine weichere Süße. Mit Currygewürz statt Zimt für indische Aromen.

Guten Appetit!

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