Liebstöckel Kartoffelstampf

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Liebstöckel, auch liebevoll Maggikraut genannt, gibt dem klassischen Kartoffelstampf ein würziges, unverwechselbares Aroma. So wird aus einem Alltagsgericht etwas ganz Besonderes.

Der Kartoffelstampf bleibt schön cremig und vertraut, bekommt aber durch den Liebstöckel eine überraschend frische und fast schon „grüne“ Note.

Während Kartoffelstampf in vielen Küchen zum Standard gehört, hebt sich diese Variante ab, weil das Kraut in der traditionellen Küche eher für Suppen und Brühen bekannt ist. Hier spielt es die Hauptrolle.

Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten

Zutaten für 4 Personen:

  • 800 g mehligkochende Kartoffeln
  • 150 ml Milch
  • 50 g Butter
  • 2 EL Olivenöl (ca. 20 g)
  • 1 Bund frischer Liebstöckel (ca. 20 g Blätter)
  • Salz (ca. 1 TL)
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (ca. ½ TL)
  • Optional: 1 Prise Muskatnuss (ca. 1 g)

Zubereitung:

  1. Kartoffeln kochen:
    Schäle die Kartoffeln, schneide sie in gleichmäßige Stücke und koche sie in reichlich Salzwasser ca. 20 Minuten weich.
  2. Liebstöckel vorbereiten:
    In der Zwischenzeit den Liebstöckel gründlich waschen, trocken schütteln und die Blätter fein hacken.
  3. Stampfen:
    Die gekochten Kartoffeln abgießen und kurz ausdampfen lassen. Milch erwärmen, Butter hinzufügen. Die Kartoffeln mit einem Stampfer zerdrücken und die Milch-Butter-Mischung langsam einarbeiten, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
  4. Würzen:
    Gehackten Liebstöckel unterheben. Mit Salz, Pfeffer und optional Muskat abschmecken.
  5. Servieren:
    Den Kartoffelstampf warm servieren – ideal als Beilage zu Fleisch, Fisch oder einem Gemüsegericht.

Tipps und Tricks:

  1. Noch aromatischer: Du kannst die Milch mit einem kleinen Stück Liebstöckel kurz aufkochen und ziehen lassen, bevor du sie zu den Kartoffeln gibst – so wird der Geschmack noch intensiver.
  2. Extra cremig: Statt Milch kannst du Sahne oder Crème fraîche verwenden.
  3. Leichte Variante: Ersetze einen Teil der Butter durch Olivenöl.
  4. Meal-Prep: Stampf lässt sich gut vorbereiten – beim Aufwärmen einfach etwas Milch einrühren, damit er wieder locker wird.

Guten Appetit!

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