Rotkohl ist klassisch eher Beilage, doch in dieser Suppe wird er zum Star – eine kreative und leichte Variante, die überrascht. Die Suppe hat eine intensive, tief-violette Farbe – ein echter Hingucker auf dem Tisch, besonders bei festlichen Anlässen. Ob als Vorspeise zu einem festlichen Menü, als leichtes Abendessen mit Brot oder als wärmender Zwischengang – die Suppe passt in viele Gelegenheiten.
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
Zutaten für 4 Personen:
- 500 g Rotkohl
- 2 Äpfel (ca. 250 g)
- 150 g Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen (ca. 10 g)
- 1 EL Butter (ca. 15 g)
- 1 EL Olivenöl (ca. 10 g)
- 800 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Apfelsaft
- 100 ml Sahne
- 2 EL Apfelessig (ca. 20 g)
- 1 TL Zucker (ca. 5 g)
- 1 TL Salz (ca. 5 g)
- ½ TL Pfeffer (ca. 2 g)
- 1 Prise Muskat (ca. 1 g)
- Zum Garnieren: 2 EL Crème fraîche (ca. 50 g) und frische Petersilie
Zubereitung:
- Vorbereitung:
Rotkohl putzen, in feine Streifen schneiden. Äpfel entkernen und würfeln. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. - Anbraten:
Butter und Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. - Rotkohl & Äpfel zugeben:
Rotkohlstreifen und Apfelwürfel hinzufügen, kurz anschwitzen. Mit Zucker leicht karamellisieren lassen. - Ablöschen:
Mit Apfelessig ablöschen und anschließend mit Gemüsebrühe und Apfelsaft auffüllen. Alles ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Rotkohl weich ist. - Fein pürieren:
Die Suppe mit einem Stabmixer cremig pürieren. Sahne einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. - Servieren:
In Schalen füllen, mit einem Klecks Crème fraîche und frischer Petersilie garnieren.
Tipps und Tricks:
- Für eine vegane Variante: Sahne und Crème fraîche einfach durch Pflanzensahne oder vegane Alternativen ersetzen.
- Wenn du die Suppe besonders sämig magst, kannst du eine mehligkochende Kartoffel (ca. 150 g) mitkochen und mit pürieren.
- Ein Hauch Zimt oder Nelke passt perfekt und verstärkt den winterlich-herbstlichen Geschmack.
- Die Suppe eignet sich auch super als Vorspeise für ein festliches Menü.