Dieses Gratin vereint klassische Herbstzutaten: Kürbis bringt eine süßlich-nussige Note, Lauch sorgt für leichte Würze. Zusammen mit Thymian entsteht ein aromatisch-erdiges Geschmacksbild, das perfekt in die kühle Jahreszeit passt.
Die Kombination aus cremiger Sahne-Crème-fraîche-Sauce und knusprigen Walnüssen macht das Gericht besonders spannend, zart und knackig zugleich.
Parmesan sorgt für eine herzhafte Kruste, die beim Backen goldbraun und herrlich würzig wird. Du kannst aber auch andere Käsesorten probieren, z. B. Gruyère oder Comté.
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
Zutaten für 4 Personen:
- 800 g Hokkaido-Kürbis
- 300 g Lauch (2 Stangen)
- 200 g Sahne
- 100 g Crème fraîche
- 120 g Parmesan (frisch gerieben)
- 40 g Walnüsse
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL frische Thymianblätter (oder ½ TL getrocknet)
- 1 Prise Muskat
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Vorbereitung:
Heize den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vor. Den Kürbis waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden (du kannst die Schale beim Hokkaido dranlassen). Den Lauch putzen und in Ringe schneiden. - Anbraten:
Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne. Gib den Lauch mit dem fein gehackten Knoblauch hinein und dünste ihn kurz glasig. - Sahnemischung:
Vermische Sahne, Crème fraîche, Muskat, Thymian sowie Salz und Pfeffer in einer Schüssel. - Gratin schichten:
Fette eine Auflaufform ein. Lege abwechselnd Kürbisscheiben und Lauch hinein, übergieße alles mit der Sahnemischung. - Überbacken:
Bestreue das Gratin mit Parmesan und den grob gehackten Walnüssen. Im Ofen etwa 25–30 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist und der Kürbis weich.
Tipps und Tricks:
- Lass das Gratin 5 Minuten ruhen, bevor du es anschneidest – so zieht es etwas nach.
- Du kannst das Gericht super vorbereiten: einfach einschichten und abgedeckt im Kühlschrank lagern, dann frisch backen.
- Besonders lecker als Beilage zu Fleisch oder als vegetarisches Hauptgericht mit einem knackigen Salat.Wenn du es noch aromatischer magst, gib einen Spritzer Weißwein in die Sahnemischung.
